Kortison richtig anwenden und Nebenwirkungen vermeiden
Außerdem kann sich die Haut erholen, wenn die Behandlung bei Anzeichen für Hautveränderungen beendet wird. Kortison ist einer von vielen Wirkstoffen aus der Gruppe der Glukokortikosteroide, kurz auch Glukokortikoide genannt. Glukokortikoide kommen als Hormone natürlicherweise im Körper vor. Sie können aber auch künstlich hergestellt und dann als Medikamente eingesetzt werden.
- Außerdem geht man davon aus, dass Cortison selbst auf den Tag-Nacht-Rhythmus Einfluss nehmen und sich möglicherweise positiv auf den Schlaf auswirken kann.
- Deshalb
sollte man mit Kortikosteroiden in diesem Alter zurückhaltend sein. - Darüber hinaus ist Cortisol in immunologische Prozesse involviert.
- Die Gruppe der Glukokortikoide wirkt antagonistisch zum Insulin und damit katabol, sprich substanzabbauend.
So hilft die zusätzliche Einnahme magenschützender Medikamente wie zum Beispiel Protonenpumpenhemmer, Magengeschwüre zu vermeiden. Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen zum Beispiel von Blutdruck, Blutzuckerwerten oder Knochendichte können mögliche Folgeprobleme rechtzeitig erkannt werden. Um sich vor Infektionen zu schützen, hält man am besten Abstand zu erkrankten Menschen.
Kortikosteroide: Einsatz und Nebenwirkungen
Bei allen csDMARDs sollen regelmäßig Kontrollen des Blutbildes, der Nieren- und Leberwerte erfolgen. Die csDMARDs können unter Umständen zu erhöhten Leberwerten führen sowie in seltenen Fällen zu einer Knochenmarksschädigung, zu einer Verminderung der roten Blutkörperchen oder zu einer eingeschränkten Nierenfunktion. Durch diese Blutbildkontrollen kann in der Regel sehr zuverlässig vermieden werden, dass Leber- Nieren- oder Knochenmarksschädigungen eintreten.
- Der Grundstoff des Lakritz, das Glycyrrhizin, ist ebenfalls ein Saponin, das in der Kosmetik zur Hautaufhellung bei Hyperpigmentierungen dient.
- Dies kann zu Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle führen.
- Es kann in verschiedenen Darreichungsformen verabreicht werden.
- Das erste hergestellte und therapeutisch eingesetzte Kortison war Prednison.
- Bei vielen Menschen führten sie daher zu teils heftigen Nebenwirkungen.
- Insbesondere unter frühzeitiger Biologika- und tsDMARD-Therapie scheint ein solcher Krankheitsstillstand bei einer Behandlung, die kurz nach Beginn der Erkrankung begonnen wird, häufiger einzutreten.
Das Hormon ist zum Beispiel in der Lage, in besonders stressigen Situationen, beispielsweise bei einer erhöhten körperlichen Belastung, in kurzer Zeit mehr Energie zur Verfügung zu stellen, beispielsweise in Form von Glucose. Einige Mittel führen zu einer Appetitsteigerung und oft dazu, dass Fettspeicher des Körpers neu verteilt werden und Wassereinlagerungen entstehen. Indikationen
Äußerliche Glukokortikosteroide können zwar recht breit eingesetzt werden, doch widersteht so manche
Dermatose dem Einsatz auch stärkerer Kortikoide.
Cortison
Dies kann zu Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle führen. Außerdem kann bei mehrfacher Anwendung die Haut an der Einstichstelle dauerhaft heller werden. In den Tagen nach der Behandlung können die Muskeln und Bänder geschwächt sein.
Cortisonspritzen direkt ins Gelenk
Sehr zu empfehlen ist dabei die so genannte “alternierende” Therapie, bei der Steroide nur alle zwei Tage in doppelter Dosierung eingenommen werden. Steroide können außerdem auf die Haut aufgetragen werden und zeigen dort bei Allergien oder Ekzemen ihre entzündungshemmende Wirkung. Mit Glucocorticoiden, die medizinisch hergestellt werden, lassen sich Krankheiten wie Epilepsie, Asthma, Neurodermitis, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, aber auch Leukämien oder das Multiple Myelom therapieren.
Zugleich bestehende Krankheiten, die sich durch Kortison-Präparate verschlechtern, wie Zuckerkrankheit, Osteoporose, Augendruckerhöhung zwingen zu besonderer Vorsicht. Als Schutzmaßnahme gegen die Neu-Entstehung oder Verschlechterung einer Osteoporose werden heute routinemäßig bei jeder mehr als ein paar Tage dauernden Kortison-Therapie Vitamin D und evtl. Auch eine Knochendichtemessung und gegebenenfalls eine medikamentöse Osteoporosetherapie notwendig.
Medikamente mit Kortison (Glukokortikoide) gibt es inzwischen seit über 50 Jahren. Anfangs waren ihre Nebenwirkungen noch kaum bekannt und man wusste wenig über ihre sachgerechte Anwendung. Deshalb wurden kortisonhaltige Medikamente in den ersten Jahren nach ihrer Entwicklung oft falsch eingesetzt – nämlich in zu starker Dosierung und über zu lange Zeiträume.
Für einen genaueren Überblick empfehlen wir, den Index von Kohlenhydraten zu Ballaststoffen zu beachten. Die Mobilisierung der Eiweißreserven führt langfristig zum Abbau der Muskulatur wo sind steroide legal (Muskelschwund). Deshalb sollte der Eiweißbedarf über die Nahrung ausreichend sein. Glukokortikoide können zudem den Stoffwechsel einiger Mikronährstoffe beeinflussen.
Kortison (Steroide)
Es dient auch als Ausgangsstoff für industriell hergestelltes Progesteron.Der Name Saponin ist vom lateinischen Wort Sapo (Seife) abgeleitet. Saponine sind ähnlich wie die Gallensäuren oberflächenaktiv und wurden früher vielfach zu Reinigungszwecken genutzt. Noch heute sind in Indien und anderen Regionen Asiens die Früchte des Waschnussbaums im Gebrauch, deren Saponingehalt besonders hoch ist.
Aus der Biochemie – das ABC der Steroide
Darüber hinaus kommen bei Hautinfektionen auch Gerbstoffe zum Einsatz, die zum Beispiel in schwarzem Tee zu finden sind. Eichen- und Buchenrinden-Extrakte gelten als hautberuhigend und entzündungshemmend. Eine weitere natürliche Alternative bei Neurodermitis, Ekzemen, Arthritis, Asthma oder Morbus Crohn ist Weihrauch, der als Salbe, aber auch in Form von Kapseln erhältlich ist. Des Weiteren spielen sie bei der Behandlung von Osteoporose (Knochenschwund) eine wichtige Rolle, da dadurch die Knochensubstanz wieder verfestigt werden kann.